Trabinerhof! 🙂
Am Freitag konnten wir nur einen kleinen Ausflug unternehmen, da wir vorher noch ein paar Dinge zu erledigen hatten und ehrlich gesagt auch ziemlich getrödelt haben. Das Bett war dann doch auch sehr gemütlich 🙂
Jedenfalls verschlug es uns am Nachmittag in den Bezirk Villach Land zum Rodeln auf den Trabinerhof. Nach rund 45 Minuten Gehzeit erreichten wir den in 900 m gelegenen Bergbauernhof, der liebevoll von der Familie Samonig betrieben wird. Dort gibt’s eine feine Auswahl an hauseigenen Produkten, Andreas schwärmt heute noch von der guten Brettljausn (-> Tipp!).
Die Gaststube wird auch allen Erwartungen an einen Bergbauernhof gerecht – ein Wirt, der sich immer erkundigt, ob wohl alles schmeckt, Holzvertäfelungen, ein Kachelofen, ein Stammgast, der alte Geschichten zum Besten gibt und ein gemeinschaftliches Zusammenrücken in Stoßzeiten.

Nach einer kleinen Stärkung, ging’s mit dem Rodel 1,5km auf einer bestens präparierten Rodelbahn wieder bergab. Es war wirklich ein großer Spaß, v.a. die Rodelkünste von Marie-Theres sind legendär. Die Strecke ist zwar nicht gefährlich, jedoch würden wir empfehlen, Kinder (und Marie-Theres) nicht alleine am Rodel fahren zu lassen.


Zu Beginn der Rodelstrecke befinden sich zwei Parkplätze, die kostenlos benutzbar sind. Praktisch, da man somit die Rodeln nicht allzu weit herum schleppen muss. Achtung: beim Trabinerhof kann man keine Rodeln ausborgen! Zu beachten ist außerdem, dass der Buschenschank nicht durchgehend offen hat. Die Öffnungszeiten für 2018 sind bereits auf der Facebook-Seite veröffentlicht.
Im Sommer ist der Bergbauernhof übrigens problemlos mit dem Auto erreichbar und eignet sich hervorragend als Start für weitere schöne Touren.